7 Tage. 4 Länder. 260 km. Ein Team. Über 15.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Ein Traum.
Wir haben ausgeträumt. Der Traum verpuffte im Nirwana aus Schmerzen, Qualen und der ewigen Sinnfrage: Wozu, wofür das Ganze?
Schon länger hatten wir mit der Idee geliebäugelt, den TAR zusammen zu laufen. Seit Jahren stand dieser auf meiner Liste und immer wieder wiegelte ich Angebote von Läufern ab, die ihn mit mir laufen wollten.
Immer wieder kam etwas dazwischen.
Und dieses Mal sollte es wahr werden, die Alpen gemeinsam zu überqueren, alle Höhen und Tiefen im wahrsten Sinn des Wortes gemeinsam zu erleben, erfahren und meistern.
Ausserdem sollte der Lauf den krönenden Abschluss eines bereichernden Sabbatjahres bilden, bevor Peter wieder zurück in seinen „alten“, neuen Job kehren müsste.
Das Training lief gut, zumal wir auf unseren Trails in den Garmischer Bergen die nötige Trittsicherheit und vor allem das Downhill laufen mehr als genug in den Beinen hatten.
Was zuerst gut begann, nämlich mit einer relativ lockeren, entspannten 1. Etappe entpuppte sich mit jedem Tag mehr zu einer riesigen Herausforderung.
Nicht nur das wechselhafte Wetter, Schnee, Eis, Regen, Kälte und Wind machten uns zu schaffen, sondern die Zeichen unserer Körper, die auf rot standen.
Und dann standen wir vor einer wichtigen Entscheidung.
Möchtest du hautnah miterleben, wie es uns erging und was wir aus dem ganzen TAR-Zirkus mitnehmen, der jenseits von lächelnden Gesichtern ist und mit Trailrunning Glamour so gar nichts zu tun hat, dann höre rein in diesen Podcast.
Ein Zwiegespräch über eine äusserst krasse Extremerfahrung.