Den Start dieses Podcasts macht Sabrina, eine junge Deutsche, die es vor einigen Jahren in den Urlaub nach Nordafrika verschlug. Sie verliebte sich Hals über Kopf und begann kurze Zeit später, ihre Welt auf den Kopf zu stellen, beruflich und privat.
Zehn Monate später, kurz vor ihrer Hochzeit, konvertierte sie zum Islam und stieß auf viel Empathie und Verständnis im Austausch mit anderen Muslima.
Damals noch in Deutschland lebend, sah sie sich dennoch häufig konfrontiert mit Vorurteilen, nicht zuletzt auch, seit sie entschieden hat, den Niqab zu tragen.
Mich hat interessiert, wie ihre Familie mit ihrem Lebenswandel umgegangen ist, wie Kollegen im Krankenhaus, in dem sie gearbeitet hat, reagiert haben und welche Rolle für sie die anderen Schwestern im Islam bedeuten.
Ist der Islam vielleicht doch eine viel zu radikal dargestellte Religion, die in Wirklichkeit und im besten Fall das Gute im Menschen bewirkt oder ist eine gewisse Skepsis angebracht?
Und noch dazu erzählt Sabrina, wie sie es geschafft hat, über 50 kg abzunehmen und ihr Gewicht bis heute zu halten.
Es ist ein Gespräch über einen Lebensweg, bei dem deutlich wird, dass erst so manche Schicksalsschläge den Glauben an sich selbst auf den Prüfstand stellen.
Sabrina beschreibt ganz authentisch und ehrlich ihren Weg in den Islam und wie sie mit viel Tiefsinnigkeit und Feingespür gelernt hat, ihrem Herzen zu folgen. Und fand passend zu ihrem Lebensstil auch ihre Berufung, eine Tätigkeit, die es ihr ermöglicht, ihre Kinder großzuziehen und finanziell unabhängig zu leben.
Sie räumt mit den Klischees auf, die den Islam leider immer noch umgeben wie zum Beispiel die Unterdrückung der Frau, und beschreibt ihren Alltag als praktizierende Muslima und was sie sich für ihre Kinder wünscht.
Sabrina ist Mutter von zwei kleinen Töchtern, erfolgreiche Unternehmerin und lebt derzeit mit ihren Kindern in Tunesien.
SHOW NOTES:
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